Upplandiops ist im Geschiebe äußerst selten zu finden und stellt daher auch unvollständig eine Besonderheit dar. Die Schale dieses Exemplars liegt in einer detailreichen Erhaltung vor, die jedoch anfällig für Beschädigungen ist, da das Gesteinsstück längere Zeit der Verwitterung ausgesetzt war. Aus diesem Grund konnte nur sehr vorsichtig gestichelt und genadelt werden. Anhaftende Gesteinsreste wurden schonend mit weichem Strahlmittel bei besonders niedrigem Druck entfernt, um so selbst die zerbrechlichen Augenlinsen präparieren zu können.
Fossil: Upplandiops sp.
Fundort: Geschiebefund in der Lausitz (Deutschland)
Formation: Ordovizium
Breite des Trilobiten: 1 cm
Sammlung: Stefan Lips
Arbeitsaufwand: 4 Stunden