Überarbeitung eines Asaphus
1
Typischer Fund aus einer Altsammlung
Typischer Fund aus einer Altsammlung
2
Der Trilobit wurde grob herauspräpariert und mit einem Lack überzogen
Der Trilobit wurde grob herauspräpariert und
mit einem Lack überzogen
3
Am Cephalon klafft eine große Fehlstelle - das Gegenstück verblieb vermutlich am Fundort
Am Cephalon klafft eine große Fehlstelle
- das Gegenstück verblieb vermutlich am Fundort
4
Nachdem der Lack entfernt wurde, sieht der Trilobit schon wesentlich natürlicher aus.
Es folgt die Fein-und Restaurationsarbeit
Nachdem der Lack entfernt wurde, sieht der
Trilobit schon wesentlich natürlicher aus.
Es folgt die Fein-und Restaurationsarbeit
5
Nach Abschluss der Überarbeitung erstrahlt der Asaphus wieder in neuem Glanz
Nach Abschluss der Überarbeitung
erstrahlt der Asaphus wieder i
n neuem Glanz
6
7
Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt eine deutliche Verbesserung
Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt eine
deutliche Verbesserung
Bei diesem Stück handelt es sich um einen großen Asaphus aus einer alten Sammlung. Das Fundstück weist eine große Fehlstelle im Bereich der linken Freiwange auf. Der Panzer wurde grob freigelegt und mit einem stark glänzenden Lack überzogen.
Als erstes wurden der unansehnliche Lack entfernt und die Matrix geglättet. Verdeckte Schalenteile wurden dabei freigelegt, sodass der gesamte Panzer erkennbar ist. Nach der Feinarbeit, insbesondere zwischen den Pleuren, wurde die linke Seite des Kopfschilds rekonstruiert. Nach erfolgter Überarbeitung ist das Exemplar wieder ausstellungswürdig.
Fossil: Asaphus expansus
Fundort: Ljungsbro (Schweden)
Formation: Ordovizium
Länge des Trilobiten: 9 cm
Arbeitsaufwand: 4 Stunden