Außergewöhnliche Qualität: Ogmasaphus
Aufgeschlagenes und wieder zusammengefügtes Geschiebe
- von außen ist kein Fossil erkennbar
Aufgeschlagenes und wieder
zusammengefügtes Geschiebe
- von außen ist kein
Fossil erkennbar
Im Innern des Steins zeigt sich der Trilobit:
Cephalon, rechte Freiwange und einige Pleuren sind zu sehen
Im Innern des Steins zeigt sich der Trilobit:
Cephalon, rechte Freiwange und einige
Pleuren sind zu sehen
Dieses Bruchbild zeigt das Pygidium
Dieses Bruchbild zeigt das Pygidium
Alle Teile wurden zusammengesetzt und der Trilobit wird Stück für Stück freigelegt
Alle Teile wurden zusammengesetzt
und der Trilobit wird Stück
für Stück freigelegt
Das Ergebnis nach mühsamer und vorsichtiger Präparation
Das Ergebnis nach mühsamer und
vorsichtiger Präparation
Von meinem Sammlerfreund Stefan Polkowksy erhielt ich einen äußert vielversprechenden Trilobitenrohling aus dem norddeutschen Geschiebe zur Präparation. Komplette und gut erhaltene Trilobiten sind im Geschiebe nur sehr selten zu finden. Somit stellt dieses Stück einen besonderen Fund dar, der entsprechend sorgfältig und detailgenau präpariert wurde.
Durch die halbeingerollte Haltung des Trilobiten war es möglich, ein spannungsvolles Präparat zu erstellen. Die dicht aufgereihten Pleuren wurden besonders vorsichtig bearbeitet und stehen fächerartig frei.
Fossil: Ogmasaphus praetextus (TÖRNQUIST, 1884)
Fundort: Geschiebestrand bei Rerik (Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland)
Formation: Oberes Ordovizium, Ludibunduskalk
Cephalonbreite: 4,2cm
Arbeitsaufwand: 18 Stunden
Der Trilobit und dessen Präparation wurden 2018 im Steinkernheft Nummer 35 veröffentlicht:
FREITAG, P. (2018): Ogmasaphus praetextus aus einem Ludibunduskalk-Geschiebe von Rerik, in: DER STEINKERN, Heft 35, S. 19-26. Link zum Heft: https://www.steinkern.de/inhaltsangaben/1277-heft35.html