Ogmasaphus costatus
Vor der Präparation 1/2
Vor der Präparation 2/2
Während der Präparation 1/2
Während der Präparation 2/2
Das fertige Präparat
Das vorliegende Fossil ist ein seltener und außergewöhnlich exquisit erhaltener Ogmasaphus costatus aus dem Ordovizium des norddeutschen Geschiebes. Leider ging das linke Auge bergungsbedingt verloren. Die phänomenale Erhaltung überzeugte den Finder jedoch schnell davon, den Fund präparieren und das Auge rekonstruieren zu lassen.
Bergungsbedingte Beschädigungen auf der linken Seite, geschockte Schale und kleine Risse, wurden als erstes gesichert, der Trilobit anschließend vollständig freigelegt und schließlich das Auge rekonstruiert. Die Fundumstände sowie eine ausführlichere Beschreibung der Präparation können in „Der Steinkern“ Nummer 51 nachgelesen werden.
Fossil: Ogmasaphus costatus JAANUSSON 1953
Fundort: Plöner Kiesgrubengebiet (Schleswig-Holstein, Deutschland)
Formation: Oberes Ordovizium, Ludibunduskalk
Länge des Trilobiten: 5,5cm
Arbeitsaufwand: 8 Stunden
Sammlung: Jan Deppermann
Der Trilobit und dessen Präparation wurden 2022 im Steinkernheft Nummer 51 veröffentlicht:
FREITAG, P. (2022): Augen-Rekonstruktion an einem Trilobiten der Gattung Ogmasaphus aus einem Ordovizium-Geschiebe des Plöner Kiesgrubengebiets, in: DER STEINKERN, Heft 51, S. 62-66. Link zum Heft: https://www.steinkern.de/inhaltsangaben/1417-heft51.html